Der Krempel startete seine Existenz als Gesellschaft mit beschränkter Haftung (GmbH), wobei die volle finanzielle Verantwortung auf den Schultern von zehn Mitgliedern lag. Diese Struktur ermöglichte es dem Unternehmen, mit einer klaren Verteilung von Verantwortlichkeiten und Risiken zu operieren.

Im Laufe der Zeit entwickelte sich jedoch die Ansicht, dass eine Genossenschaft eine besser geeignete Rechtsform für die Gemeinschaft wäre. Diese Transformation führte dazu, dass die Verantwortung auf eine grössere Anzahl von Mitgliedern verteilt wurde, was der Struktur eines Vereins ähnelt. Ausserdem wurde das finanzielle Risiko in dieser neuen Form besser kontrollierbar. Interessanterweise stellte die Umwandlung des Krempels von einer GmbH in eine Genossenschaft im Kanton St. Gallen einen Präzedenzfall dar.